Slow Acting-Workshops. Training und Studium für Bühne und Alltag
Slow Acting: Psychodynamische Eindrucks- und Ausdrucksübungen Für die Bühne und für Deinen Alltag. Jeder Workshop beginnt mit Basisübungen. Sie durchdringen sich und bauen aufeinander auf. Von Mal zu Mal lernst Du sie besser kennen, lernst tiefer in sie einzusteigen. So machst Du sie Dir zu Eigen und erfährst, dass sie Deine Ausdrucks- und Lebensqualität immer mehr steigern. Übung, Spiel, Ritual, Wahrnehmung und Mysterienspiel In welcher Reihenfolge und Ausführlichkeit wir uns…
Mysterien-Spiel, heute
Krise und Wandlung Die Bühne. Ein Mysterienort. Dramatische Umbrüche provozieren meistens dramatische Krisen. Du solltest in schöpferischer Weise mit ihnen umgehen. Das Wort Umgang deutet auf ritualiserte statt intellektuelle Möglichkeiten. Die frühen Mysterienspiele sind Pforten zur Weisheit und darum in mancher Beziehung Vorbild für die archetypische Situation die von der Krise zur Wandlung führt. Denn sie ist das Kernthema aller früheren Mysterienspiele. Immer schon ist die Bühne der Mysterienort par…
Geführtes Zeichnen. Es kommt an Land …
Woher er kommt der meditative, grafische Ausdruck und was er mir bedeutet Geführtes Zeichnen Das meditative Geführte Zeichnen wurde von der Psychotherapeutin und Graphologin M. Hippius aus ihrer tiefenpsychologisch fundierten Dissertation 1932: Grafischer Ausdruck von Gefühlen entwickelt. Heute wird das Geführte Zeichnen weltweit in therapeutischen Praxen und künstlerischen Ateliers angeboten. Ich habe die komplexe Methode der Graphotherapie, zu der u . a. das Geführte Zeichnen gehört in langjähriger Selbsterfahrung und…
Vom inneren Menschen
Slow Acting. Initiatische Eindrucks- und Ausdrucks-Schulung Im Grunde genommen bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. Diesen Satz höre ich so oder ähnlich oft in meinen Coachings. Weil das so ist gebe ich diesem Thema heute Raum. Manchmal wird die Trennung von dem / der Anderen in der Tiefe des eigenen Grundes schmerzlich erlebt. Oft bleibt die Sehnsucht danach lange ungestillt, manchmal ein Leben lang. Initiatisch meint…
Lerne schauend zu spielen
Das Interview, mit einem schauspielinteressierten Journalisten aus München hat mich inspiriert diesen Blog zu schreiben. Vielleicht findest du einige neue Ansätze darin. Wie immer freue ich mich auf deine Rückmeldungen, Fragen und auf konstruktive Kritiken. Durch die Kraft der Imagination wird Theaterspiel zum Schau-Spiel Du lernst die Kunst der Imagination in unserem Unterricht. Auch im täglichen Leben wirst du stets im Bilde sein wenn du die sie regelmässig übst. Die…
Deinem Kopf gehen manchmal Lichter auf
Doch kann Dein Kopf dich nicht zu Deiner inneren, tieferen Wahrheit, also zu Dir Selbst führen. Darum lernst Du im Spiel und durch Spiel, mit Deinem Körper zu denken, zu fühlen, zu entscheiden, Dich zu verkörpern und Dich auszugestalten. Dieser Vorgang aktiviert Deine ursprünglichen Impulse und er schult Deine Bühnenpräsenz durch die Pole: Ritual und Leidenschaft. Schauspiel oder / und Persönlichkeitsentwicklung Wenn Du nicht Schauspieler werden möchtest im TheaterLabor TraumGesicht…
Staunen, Stopp und Stille
Einblick in meine Methode Slow Acting Am Samstag, den 16. Juni habe ich einem kleinen Kreis interessierter Zuhörer*Innen Einblick gegeben in meine Methode Slow Acting, am Beispiel: Atem – Stimme / Schauspiel / aktives Imaginieren. Auf der Bühne des schönen Theaterraumes des TheaterLabor Traumgesicht e. V. erwartet uns ein festlicher Seidenkimono aus der Werkstatt von Gianni Sarto. Mit einem Scheinwerfer ins rechte Licht gesetzt, thront er auf einem kostbaren japanischen…
Horizont
Unser neues Slow Acting-Projekt im TheaterLabor TraumGesicht e.V.! Die Nô-Spiele von Meister Zeami (1363 – 1443), haben uns wieder einmal inspiriert. Wir gestalten im Ensemble daraus eine kultische Collage verschiedener Texte und Szenen. Worum geht es? Es geht um die Wanderschaft von Hisashi. Auf seinem Weg zum Horizont ein Spiel, des Umgangs mit der Zeit und dem Zeiterleben, mit Täuschung und End-Täuschung. Der lange, nie endende WEG der Selbstbesinnung…
Warum ausgerechnet Kaspar?
Dieser Blog ist eine Rückschau auf unser Slow Acting Schauspiel-Projekt: KASPAR nach P. Handke. Wir haben es mit einer letzten Aufführung, Anfang Februar, auf dem Campus Golzheim beendet. Durch meine assoziative Art zu schreiben enthält dieser Aufsatz Wiederholungen. Er hält sich auch nicht immer an kontinuierliche Zeitabläufe. Zeitsprünge müssten darum akzeptiert werden. Dies ist ein langer, in eine bestimmte Richtung gehender, ausführlicher Blog. Ich empfehle ihn auszudrucken. Dadurch bleibt der…
Zur Geschichte von Slow Acting
Hier beginnt zu wurzeln was mir als tiefes, seelischgeistiges Saatgut mitgegeben ist. Inzwischen liegen gut gelungene Aufführungen hinter uns: KASPAR./ P. Handke, auf unserer neuen Bühne Campus Golzheim. Weihnachten ist auch schon vorbei, das neue Jahr ist noch jung. Das Werden von Slow Acting ist ohne meinen mehrjährigen Aufenthalt, ab 1968, in der Existenzial-psychologischen Bildungs- und Begegnungsstätte, die spätere Schule für Initiatische Therapie, nicht vorstellbar. Hier finde ich den Boden…